SPITZWEGERICHBLÄTTER Arzneitee Bio Salus 60 g
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Artikelinformationen
PZN | 06145171 |
Anbieter | SALUS Pharma GmbH |
Packungsgröße | 60 g |
Darreichungsform | Tee |
Produktname | Spitzwegerichblätter Tee Salus |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Spitzwegerichblätter |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und gurgeln Sie damit.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie den Umschlag auf die betroffene(n) Körperstelle(n).
Übergießen Sie dafür den Tee mit kaltem Wasser (ca. 150 ml) und lassen ihn unter öfterem Umrühren 1-2 Stunden stehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | 1,4 g (2 Teelöffel) | drei- bis viermal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Alle Altersgruppen | 1,4 g (2 Teelöffel) | drei- bis viermal täglich | verteilt über den Tag |
Alle Altersgruppen | 1,4 g (2 Teelöffel) | drei- bis viermal täglich | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Spitzwegerich und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Krautige Pflanze, deren Blätter am Boden zu einer Rosette geordnet sind und einem in der Mitte entspringenden 10-50 cm langen Stängel und einer kleinen Ähre.
- Vorkommen: Weltweit, in eher kühl-gemäßigten Zonen
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Aucubin (Bitterstoff), Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen, Sirup und Presssaft aus Blätter, Blüten, Stängel und Kraut
Sowohl innerlich als auch äusserlich angewendet zeigt Spitzwegerich reizmildernde, die (Schleim-)Haut zusammenziehende und keimtötende Wirkung, die unter anderem auf die Gerbstoffe und die Bitterstoffe zurückgeht. Spitzwegerich ist ausserdem auswurffördernd und wirkt krampflösend in den Bronchien. Die Schleimstoffe bilden auf den Schleimhäuten der Atemwege eine schützende Schicht, halten so Reize ab und hemmen den Reizhusten vor Ort.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.